Ich muss gestehen ich hatte bisher wenig Erfahrung im Warteraumwarten. Glücklicherweise kam ich jedoch durch meine Thrombose in den Genuss von ausgedehnten Wartungen. Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe dabei festgestellt, dass es unterschiedliche Wartegeschwindigkeiten gibt.

Neugierig wie ich bin, bin ich der Sache auf den Grund gegangen. Die Erstwartedauer für Warte-Rookies, wie ich einer war, liegt im Spital im Bereich von 4-11 Stunden. Stutzig machte mich dabei jedoch, dass mich Menschen beim Warten überholten und plötzlich vor mir aufgerufen wurden. Es gab für mich nur eine Erklärung. Die Leute sind Leistungssportler in der Disziplin Warteraumwarten.

Ich beobachtete sie genau, sie kamen total gelassen an, gingen zielstrebig auf ihren Sitzplatz zu und nahmen vollkommen lautlos Platz. Sie riskierten keinen Blick auf jene Tür, die sich jeden Moment öffnen konnte. Als sich selbige öffnete und ihr Name genannt wurde,  standen sie wortlos aber geschmeidig auf und entglitten dem Wartezyklus mit einem entspannten Lächeln auf den Lippen.

Mit zunehmender Zahl von Wartungen war es mir gelungen ebenfalls schneller und effizienter zu warten. Die Reduktion auf eine Gesamtwartezeit von ca. 1 Stunde war für mich, als Anfänger natürlich sehr anstrengend. Die Schweißperlen standen mir auf der Stirn und ich war völlig erschöpft, aber so glücklich meinen Namen zu hören, wie am Tag meiner Geburt.

Das ist jedoch bei weitem noch nicht das Limit. Es gibt Menschen, welche die Wartungsexpertise bereits aus dem „echten“ Leben mitbringen. Zum Beispiel die „auf die Pension Warter“, die „aufs Wochenende Warter“ oder die „auf den bestmöglichen Moment Warter“ und die „Auf den richtigen Partner Warter“.

Die waren mir als Wartejungmann natürlich haushoch überlegen. Sorry übrigens an Alle meine derzeit wartenden Kunden das Termindickicht lichtet sich gerade. Bezüglich Marillenwind und Training, Ja, ich laufe wieder und zwar heute das erste Mal und berichte in Kürze darüber. Bitte warten… 🙂

Nicht Alles was sich reimt ist gut. Meine Schmerzen im Bein wurden im Spital auf den Namen Thrombose getauft. Zum Glück habe ich rechtzeitig gehandelt. Wer weiß in welchen Jagdgründen ich mit „ein Indianer kennt keinen Schmerz“ jetzt jagen würde. Im Moment schmückt ein hautenger Verband mein linkes Bein und ich spritze mir zweimal täglich blutverdünnende Substanzen in den Bauch (kein Bier!). Naja satt machen sie nicht, aber was sein muss muss sein. An Training ist im Moment nicht zu denken, obowhl mein Blut schon so dünn wie eine Zucchinicremesuppe ohne Zucchinicreme sein müsste. Ich gehe zwar bereits ein wenig herum, hab dabei aber noch ziemliche Schmerzen. Am Montag bin ich wieder im Spital und jetzt mach ich mir ein ruhiges Wochenende und wünsche Euch ein eben solches.

Wenn Du es eilig hast, dann gehe langsam! (Zen)

Noch 33 Tage bis zum Wachau Halbmarathon.

Als eines von 2-3-hundert Gespinnsten hat es vor einigen Monaten in meinem Hirn begonnen. Nun ist der Starttermin des Wachau Halbmarathons am 19.9.2010 zum Greifen nahe. Eine Mischung aus Vorfreude, angenehmen Kribbeln im Bauch und einer guten Portion Aufregung machen sich breit.

Aus jeder Phase der Vorbereitung ziehe ich meine Lernerlebnisse. Nicht jedes Training ist einfach, es macht sich gelegentliche Ermüdung, Schmerzen und manchmal auch Frust breit. Das gehört genauso dazu, wie Erfolgserlebnisse wie etwa nach 90 Minuten durchgehendem Laufen das Ziel zu erreichen. Beim Start des Trainings zu Marillenwind hielt ich gerade mal 10 Minuten langsames Joggen durch ohne ein Lufttaxi der Linie Christophorus ordern zu müssen. Jetzt bin ich mehr als 15 kg leichter, unter anderem auch Dank 10in2, über das ich hier nochmal extra berichten werde.

Eine meiner Mentorinnen und Topmodel ist Emanuela. Nicht weil ihre Beine so schön behaart sind, auch nicht weil ich mir noch 6 weitere Beine wachsen hab lassen, sondern weil sie sich sehr geschmeidig und trotzdem blitzschnell fortbewegt um äußerst energieschonend ihr Ziel zu erreichen.

Mittlerweile habe ich beschlossen mir mein Beinhaar nicht zu rasieren und mir einen ähnlich geschmeidigen Laufstil anzueignen. Mal sehen wie viel Erheiterung sich beim Publikum breit machen wird, wenn ich meinen Faden Richtung Ziel auswerfe.

Apropos Publikum, Mittlerweile sind wir schon eine ganz schönes Grüppchen nicht nur an StarterInnen sondern auch an Marillenwind Zuschauern und ich freue mich, wenn auch Du dabei bist am 19.9. Bei Interesse, falls Du Mitfahrgelegenheit anbietest oder suchst, just contact me…

We can’t wait to say you 😉

noch 51 Tage bis zum Wachau Halbmarathon

Wolfgang (Bildmitte) ist es gelungen mit Gernot Engel (im Bild links) Unterstützung von Oben zu holen. Er ist Original Wachauer und erfahrener Halbmarathonläufer und ab sofort im Marillenwind Team. Ein herzliches Willkommen Gernot!

Wir freuen uns, dass Du gleich zu Deinem Einstand einen Original Engel Marillenbrand von der berühmten Wachauer Engelsfamilie mitgebracht hast. Natürlich rein zu Dekorationszwecken, weil wir ja in der Vorbereitungszeit!

Danke und schönen Gruß an Deinen Bruder, er hat uns Allen super geschmeckt!

Das Marillenwind Teamtreffen hat diesmal im Seepferdchen an der Alten Donau stattgefunden. Wie immer haben wir gleich zu Beginn unsere Trainingsstände abgeglichen. Diesmal gibt es große Fortschritte zu vermelden und zwar…

Seitens der zurückgelegten Strecke ging Marilyn (im Bild rechts) als glatte Siegerin hervor. Sie kam tropfend von ihrer Atlantik Überquerung direkt zum Treffen. Im Trainingstagebuch hielten wir ein Langstreckentraining gepaart mit intensivem Intervalltraining (Doping ähm Shopping in New York) fest.

Daniela (im Bild links) hat nach ihrem erfolgreichen Masterstudium noch ein weiteres Studium angehängt. Das Studium Ihres Polar Herzfrequenz-Messgerät-Handbuchs hat derzeit oberste Priorität. Wenn dieses dann in wenigen Monaten erfolgreich abgeschlossen ist, wird auch sie mit dem Training beginnen. Bis dahin hält sie mit achtsamen Dosen/Flaschen Kaiser Sport Radler ihren Elektrolythaushalt in Balance.

Elvira konnte bisher vorbereitungsbedingt noch keinem Treffen beiwohnen und war auch diesmal gerade auf dreiwöchigem Trainingslager in Granada im Süden Spaniens. Dort läuft sie nach eigenen Angaben an der Laufwand. Ich will bitte das, was Du hattest Elvira 😀 Es brennen schon Alle darauf Dich beim nächsten Mal kennen zu lernen!

Wolfgang hat keine Kosten und Mühen gescheut und sich daheim gleich eine Gesundheits/Ernährungs/Bewegungsberaterin inklusive eigener Praxis „installiert“ und lässt sich fast im Stundentakt um die Alte Donau peitschen.

Gernot ist unser Senior im Team, ob er nicht sogar das Laufen erfunden hat. Er strebt, anders als der Rest, eine Halbmarathonzeit im einstelligen Stundenbereich, sogar unter 2 Stunden an. Respekt!

Meinereiner schlägt sich zwischen Cocktail Verkostung, Pasta Abend, französischem Bistro, klassischem Grillen, wilden Tanzabenden, Lauftrainings- und Kundenterminen herum. Kurzum Alles im grünen Bereich.

+++ Breaking News +++

Wir vermehren uns schon wieder. Mit Alexandra wird eine weitere Powerfrau das Marillenwind Team verstärken. Das ist aber eine andere Geschichte…

Noch 79 Tage bis zum Wachau Halbmarathon

Das erste Lauftraining habe ich seit gestern Abend hinter mir. Bei einer dezenten Bodentemperatur von gefühlten 8.000°C blieben meine Laufschuhe fast am selbigen kleben. Deutlich im Vorteil waren hier die Gelsen (DE: Mücken), die mit ihren langen Saugstutzen, durch die kochenden Lüfte cruisden. Einzig mein derzeit noch sehr niedriges Lauftempo sorgt bei den kleinen Vampiren für böse Überraschungen. Bei einigen war die Anfluggeschwindigkeit auf den Planeten Martin viel zu hoch und sie zerschellten an meiner Oberfläche, manche ertranken im Schweiße meines Angesichts und andere wiederum schossen weit über mich hinaus. Gut so!

Nach meinem 17 km Walk vorige Woche, waren die 5 km Langsam-Lauf-Einheit eine richtige Wohltat für meinen Körper. Da wird das Intervalltraining am Sonntag sicherlich ein wenig härter. Ich freue mich jedoch schon sehr darauf. Sowohl die Bewegungs- als auch die Mentaleinheiten laufen wie am Schnürchen. Große Blutuntersuchung gabs auch diese Woche – alle Werte im optimalen Bereich. Stay tuned, ich berichte in Kürze vom Treffen der Marillenwind StarterInnen. Jetzt sind wir schon zu fünft. Falls noch jemand dabei sein möchte am 19.9 in der Wachau (Marathon, Halbmarathon od. Viertelmarathon), jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für die Anmeldung und den Trainingsstart.

Ich rieche ihn schon förmlich, den Marillenwind. Das ist der richtige Rüssel zum Erfolg.

Das Training geht auf (Hoch)touren. Zum Beispiel am Wochenende – eine Weinverkostung der besonders leckeren Art im Rotweinhof Amminger. Am nächsten Tag (wäre übrigens ein 0-er Fastentag gewesen) wurde in der Schokoladen Manufaktur Zotter selbige verschlungen. Nach der „Verkostung“ nahm ich am Rücksitz eines martinfeindlichen Autos platz. Und es kam, wie es kommen musste. Plötzlich entdeckte Bettina, die Beifahrerin vor mir, welch tolle Möglichkeiten der Sitzverstellung sich in diesem Auto boten. Bei mir hätte es in diesem Moment klingeln müssen. Aber durch die Tonnen von Schokolade war ich derart benommen… Bettina nahm also mit ihrem Sitz Anlauf und fuhr mit einer geschätzten Geschwindigkeit von 38 km/h auf mich zu, um meinen großen Zehennagel auf dessen Stabilität zu testen. Weitere Details erspare ich euch. Seht euch das bei Grey’s Anatomy an.

Nach kaum zwei Tagen Trainingspause stand gestern wieder eine Geherei am Programm. 11 Km in weniger als 2 Stunden ist für mein solides 3-stelliges Gewicht derzeit schwer OK, ich bin zufrieden mit mir. Meine Shiba Hündin Sina hat mich wie immer begleitet oder besser gesagt nachgeschliffen… Das Titelfoto ist übrigens nach unserem Training entstanden und glaubt mir, ich habe nicht so fit ausgesehen. Sina hat diese lächerliche Geschwindigkeit im Schlaf mit raschen Beinbewegungen im Zeitraffer verarbeitet und dazu gewinselt (war wohl eher ein Lachen).

Glücklicherweise hat mir heute Morgen ein Hamburger Unternehmer mitgeteilt, dass es in Hamburg für Distanzen im Bereich Halbmarathon U-Bahnen und Busse gibt. Ich weiß ja warum ich Cheeseburger immer lieber hatte. 😀

Heute war ich in Spitz an der Donau, einem wunderschönen Ort an und zum Glück seit 2002 nicht mehr in der Donau. Ziel des Ausflugs war die Besichtigung meines Wachau Halbmarathon Starts, der 4 Monate vor dem selbigen verständlicher Weise noch nicht aufgebaut war. Die Autofahrt von Krems (Ziel) bis nach Spitz (Start) führt an der Donau entlang und beinhaltet weder Haarnadelkurven noch sonstige große Überraschungen. Bis auf leichte Steigungen, die mit dem Auto ohne durchdrehende Reifen bezwingbar sind, wird es ein relativ geradliniges Rennen. Von der Distanz war ich trotz motorisierter Unterstützung überrascht. 21km sind nicht zu unterschätzen, aber ich bin mir sicher Marillenwind wird mit mir sein. Also den nötigen Respekt hab ich mir heute auf jeden Fall geholt! Ob ich jetzt mit Ernst an die Sache rann gehe? hmmm – nein mein Pacemaker heißt Wolfgang 😀 Apropo Wolfgang, es haben sich mittlerweile zwei Ladies aus dem Bekanntenkreis für den Halbmarathon angemeldet. Zu viert sind wir nun schon im Marillenwind Team und ich freu mich sehr darüber. Bald werde ich von unserer ersten Taktik-Besprechung berichten. Mein Walkerei war in dieser Woche schon ein wenig intensiver. Die größte Distanz ging knapp über 10 km. Nachdem sich mein Gewicht derzeit sukzessive verringert, werde ich wirklich wie geplant ab Anfang Juli zum Laufen beginnen können und das hoffentlich ohne Beschädigung der Erdkruste und/oder meiner Knie.

Mit 99 Jahren hat er einen neuen Weltrekord aufgestellt und ist den Halbmarathon durchgelaufen. Fauja Singh, gebürtiger Inder, sorgte beim Luxemburg-Marathon für Furore. Niemals zuvor gab es einen älteren Finisher bei einem Halbmarathon. Der „Tornardo mit dem Turban“ wird mich bei meinem Halbmarathon Marillenwind in der Wachau als geistiger Mentor begleiten. Was für ein Vorbild! Besonderen Dank an Achim Achilles für Deinen Blogbeitrag!

Der Marillenwind Frühstücksgewinner Wolfgang, der sich spontan entschlossen hat beim Halbmarathon in der Wachau gemeinsam mit mir anzutreten hat ebenfalls bereits jetzt mit dem ersten Training begonnen. Mit großem Erfolg konnte er ein Überschwappen seines Frühstücks unterbinden – hier die Details: „Donnerstag, 13.5.2010. Christi fährt in den Himmel. Und anstatt dass ich brav in die Kirche fahre, habe ich meine erste kleine Umrundung der alten Donau gemacht. Bis Wagramerbrücke und über Birnerbrücke retour für alle Insider 5,4 km. Frühstück hat sich unterwegs bei Oberkante Unterlippe eingependelt, es blieb aber drin. Und ich lebe noch halbwegs, was ich als Erfolg werte. Heute und morgen leide ich still, und dann gibts die nächste Trainingseinheit.“

Wolfgang, ich gratuliere, dass Du Dein Frühstück überreden konntest, den von der Schwerkraft bevorzugten Weg einzuschlagen. Wir bleiben in Kontakt und berichten bald von unserer nächsten Lagebesprechung.

Und was geht bei mir? Heute in der Früh fand nach einem Monat „10in2 Lustvoll Leben“ die Abwaage statt. Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis und zwar

-9 kg und -12 cm Bauchumfang.

Ich vertrage das 10in2 sehr gut, kombiniere es jedoch auch mit mentalen Trainings- und Coaching Einheiten. Ich fühl mich sehr wohl und leistungsfähig. Derzeit gehe ich zügig trotz Regen und Aschewolke ca. 15 km pro Woche. Bei detaillierten Untersuchungen meiner Außenhülle konnten die Ärzte keine durch Aschepartikel ausgelösten Aschlöcher an mir finden, die nicht schon vor dem Vulkanausbruch da gewesen wären. Liegt wohl an meiner noch niedrigen Geschwindigkeit, oder bin ich etwa gar zu klein? Egal Hauptsache keine zusätzlichen Schäden! Bei weiterem Erfolg nach Plan steht einem Lauftraining ab Anfang Juli nichts mehr im Weg. Ich freu mich schon sehr darauf und bedanke mich für Eure Unterstützung!

Wolfgang per Mail: „Lieber Herr Get, es ist vollbracht! Dank Deiner – im wahrsten Sinne des Wortes – Schnapsidee Marillenwind lass ich mich in meinen alten Tagen dazu herab, regelmäßig meinen Hintern zu bewegen um im September nicht als Dodl da zustehen. 21 Wochen für 21 Kilometer. Eigentlich ganz simpel. Da brauch ich jede Woche nur einen Kilometer laufen oder so… Einen Projekttitel such ich mir noch…“

Wolfgang, ja richtig, der Marillenwind Frühstücksgewinner hat nach unserem gemeinsamen Frühstück beschlossen sich auch für den Halbmarathon in der Wachau anzumelden. Seine Startnummer 2715 hat er schon gesichert und wir freuen uns auf Besprechungen in lauschigen Gastgärten.

Allerdings nur an 1er Tagen. Was 1er Tage sind? Nun ja, ab Juli beginnt mein Lauftraining und bis dahin werde ich noch jede Menge Kilos abnehmen. Nein, ich lasse sie nicht aus mir saugen sondern trenne mich auf natürliche Weise. Einen Tag Essen und Trinken ganz normal, so wie sonst auch, ein bisschen mehr Obst und Gemüse und am nächsten Tag nur Wasser, Kaffee, Tee, klare Suppe und ein Viertel Rotwein. So stellt der Körper nicht auf Sparflamme um, sondern verbrennt an diesen sogenannten 0er Tagen Fett. Damit wenig Muskelmaße verbrannt wird, gibt es wilden Sex und hmmmm, ja manchmal auch Sport in Form von Walking Einheiten und Krafttraining, was ja quasi eh fast das Gleiche ist 😀 Dieses Konzept nennt sich 10in2 und wurde von einem Team rund um Bernhard Ludwig entwickelt. Eine Videoanleitung gibt es hier. Herzlichen Dank an dieser Stelle, die ersten Ergebnisse verblüffen sogar mich, als Langstrecken-Schwergewichtsjojoler.

Ich habe mich von 7kg und 11cm Bauchumfang getrennt nach 2 Wochen 10in2. Ich fühle mich Topfit und an 0er Tagen habe ich interessanter Weise mehr Energie und bin noch kreativer als sonst 😉 Die 1er Tage waren anfangs ziemlich essintensiv, haben sich jetzt allerdings auf eine qualitativ hochwertige und normale Portionsgröße reduziert. Ich freue mich, dass bereits ein paar Freunde bei 10in2 eingestiegen sind und werde weiter berichten.

Vorige Woche habe ich in der Steiermark ein paar der wenigen sonnigen Tage des bisherigen Aprils verbracht. Wellnessing war angesagt, nach dem harten Trainingstag der letzten Wochen. Leichte Beckenrand Schwimmeinheiten gefolgt von einem gemütlichen Buschenschank (Heckentheke) Besuch. Ich hätte zwar gerne den Buschen an der Schank fotografiert, da war aber leider keiner 🙁

Und am Montag fand dann das Marillenwind Frühstück mit Wolfgang statt, dem Datenwarenhausexperten und begnadeten Wortjongleur. Die Übergabe der marilligen 40% Überraschung aus der Wachau und das anschließende Foto Shooting sorgte bei den anwesenden Gästen für Erstaunen. Ihre Köpfe steckten plötzlich beisammen und es fielen Worte wie „Anonym“ und „Alkoholiker“, dabei hatte ich das Destillat gar nicht bei Merkur gekauft. Egal, Hauptsache das große sportliche Vorhaben wurde vorerst erfolgreich verborgen um die Massen auf Distanz zu halten. Meine Idee ein eigenes Sackerl für das Lackerl in der Flasche zu kaufen stellte sich als eine Gute heraus. So wurde ich nur von der Kassiererin um 8:45 in der Früh mit einem Lächeln und einem „Prost und schönen Tag noch“ verabschiedet.

Nachdem trainingstechnisch in Sachen Halbmarathon noch nicht die finale heiße Phase begonnen hat, wehrt sich mein innerer Schweinehund derzeit noch mit großem Erfolg im Regen zu trainieren.

Deshalb findet gerade eben eine im Fachjargon titulierte „Trainingspause“ statt. Wie ja einige Leser bereits vermutet haben, bin ich nicht ganz dicht und gerade deshalb möchte ich einen außer-oralischen Flüssigkeitseintritt vermeiden.

Aus dem Bekanntenkreis gibt es bereits potentielle Mitstarter- und Innen für den Halbmarathon in der Wachau. Ich freue mich natürlich über Fans, Mitbewerber und auch über Leute die einfach nur nach schauen kommen, ob es der Herget wirklich tut.

Ja ich werde es tun und zumindest am Anfang selbst bei mir sein.