Was machen erfolgreiche Sportler am Tag vor dem Wettkampf? Genau sie gehen nochmal so richtig fort zum Abfeiern. Genau das werd ich heute  auch tun. Ob ich schon aufgeregt bin? Nein, keineswegs ich war ja schon öfter fort, allerdings noch nie bei der 70er Feier meines Onkels Seppi. Der ist ein sehr lustiger Zeitgenosse, da gibts immer viel zu lachen mit ihm. Ich freue mich schon auf diese tolle Einstimmung um hoffentlich gleich Morgen weiter zu lachen beim Rote Nasen Lauf. Nachdem sich mittlerweile schon ein ganzer Fanclub an Freunden angemeldet hat, werde ich kurz die Details zu meinem Start bekanntgeben. Also, es geht morgen Sonntag 6.9. um 13:00 für mich los und zwar starte ich im Wiener Prater Ecke Meiereistrasse Praterhauptalle mit meinen Skates. Ich würd mich sehr freuen wenn auch DU dabei bist. Für jene die nicht vor Ort sein können, wird eine Twitter Live Schaltungdurch mein Betreuerteam installiert. Berichte direkt vom Streckenrand gibt’s dann über http://www.twitter.com/martinherget

Also bis dann

Martin

ps. so ähnlich war die Vorbereitung 🙂

Ganz zeitig in der Früh, vor dem Sonnenaufgang, hatte ich heute schon eine Early Morning Meditation auf dem Programm. Zu Mittag ging es für 90 Minuten auf die Donauinsel zum Skaten im lockeren Tempo, ca. 20 km. Ich musste meinen Körper für die abendliche Apres-Ski-Session bei der Almdudler Trachtenpärchen Verleihung schonen. Ja sorry, ich wurde „hinverzaht“ und es war gut so. In Summe ein sehr bewegungsreicher Tag mit viel Musik und einer Entscheidung in Sachen Start. Ich werde mit meinen Skatern am Sonntag zum Rote Nase Lauf antreten um noch mehr Kilometer und Euro für die Rote Nase Clowns einzufahren. Einige Freunde haben sich schon angekündigt um mich anzufeuern. Es würd mich freuen, wenn auch Du dabei bist. Eine Einzahlung ist noch möglich und jeder Euro zählt. Es geht um unsere Kinder, die hoffentlich nie im Spital sein werden und falls doch, viel Spaß daran haben. Da geht sicher noch was, vielen Dank!

Neueste Studien zeigen, dass ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm das Fundament für eine optimale Wettkampfvorbereitung schafft. Somit erklomm ich heute, nach meinen Geschäftsterminen die Leiter im Garten.Hecke Bewaffnet mit einer großen fetten elektrischen Heckenschere galt es die wuchernden Tujen zu kürzen. (Leichte) Gartenarbeit hat etwas Meditatives. Geschmeidig tanzte ich also mit der, um mich und sich schwingenden, Heckenschere auf der Leiter herum. Für einen außenstehenden Beobachter war es nicht immer klar, wer hier wen führte und vor allem, was hier vor sich ging. Beim Ablegen nahm sich die Heckenschere dann ein Herz und schnitt mein T-Shirt durch ohne mich persönlich anzugreifen. Das nenne ich mal Präzision, danke für das Luftloch, liebe Schere! Zum Glück blieb auch mein direkter Mitbewerb des Wettkampfs am Sonntag, die rote Nase, unversehrt. Na sicher, wir kämpfen mit fairen Mitteln. Also Summa Summarum heute:

  • 2 Stunden Leiter rauf und runter stolpern
  • Heckenschere geschwungen und dabei 15 Meter Hecken gestutzt
  • dem T-Shirt ein künstliches Luftloch zugefügt
  • kurzfristig meditiert und dabei geschwitzt
  • Rote Nase hat es wieder mal vorgezogen wegzuriechen

Mein besonderer Dank geht heute an Bettina und Mario für deren Sponsoring-Spende an die Rote Nasen Clown Doctors. Weitere Sponsoren sind natürlich herzlich willkommen.

golfHeute hatte ich eine ganz besondere Trainingseinheit. Zur Abwechslung wieder mal mit Bewegung, im Rahmen der XING After-Work Golf Runde mit Führungskräften und Unternehmern. Ist Golf ein Sport? Na klar, ich bin ca. 12 km in 4 Stunden gegangen. Ok, ich gebe zu das Tempo ist nicht gerade berauschend, dafür habe ich aber einige Bälle verschlagen, geschlagen, getroffen, gesucht und bin ca. 2,345 Millionen Gelsen ausgewichen. Dadurch habe ich über 3.000 kcal verbrannt (das entspricht übrigens exakt der Menge, die ich beim gestrigen Ernährungscamp zugeführt hatte). Auch wenn es kein vorgabewirksames Turnier war, freue ich mich sehr den ersten Platz in der Nettowertung erspielt zu haben. Vielen Dank an meine Flightpartner Roman und Max für die humorvolle und lockere Runde. Danke auch an Euch Elfe und John für den Preis, ich werde mir gleich mal einen Kaffee machen 😉

(c) www.schweizerhaus.at

(c) www.schweizerhaus.at

Gestern war Trainingspause und heute steht ein spezielles Ernährungstraining zur Abhärtung auf dem Programm. Statt Schweinegrippe Impfung erfolgt Schweinestelze Aufnahme inklusive einer wettkampftauglichen Dosis Bier. Dieser Vorgang gilt der Abhärtung und soll grippalen Infekten und einem Laufen der Roten Nase vorbeugen. Jetzt stellt sich natürlich vollkommen zu Recht die Frage: Bin ich noch mit dem nötigen Ernst bei der Sache? Und meine klare Antwort darauf ist: Nein. Denn schon unsere Kinder wissen, mit Ernst bei der Sache sein, macht keinen Spaß (Sorry an dieser Stelle an alle Ernste wegen der Namensverwandtschaft, die man sich ja bekanntlich nicht aussuchen kann). Somit werde auch ich, mit viel Spaß bei der Sache sein und darauf Freue ich mich schon sehr. Spenden sind natürlich weiterhin willkommen. Es wurden bereits mehr als € 20.000,- gespendet, wobei da geht noch einiges mehr!

Heute wurde spät und üppig mitten in den Samstag Nachmittag hinein gebrunched. Müde und schwer fühlte sich meine rote Nase an, doch als ich in den Garten raus ging merkte ich, wie angenehm kühl und bewölkt es war, optimales Trainingswetter. Sina wedelte mir grinsend entgegen, als ich sie fragte: „Sina, gemma eine große Runde?“. Sie versteht sich gut mit meinem Inneren Schweinehund. Los gings über die Donauinsel bis zur Nordbrücke und wieder zurück. Ein langer gerader Weg. „There’s a long, long road to reach your house. And I arrived just before, just before the sunset.“ Und jetzt wird gemütlich in den Abend hinein gechilled mit

What a day…

Wahnsinnige Geschwindigkeit

Wahnsinnige Geschwindigkeit

Eine Stunde rasches Gehen stand heute am Programm. Sina hat mich wieder begleitet und diesmal haben wir 6,5 km geschafft. Wenn es mit der Steigerung so weiter geht kommen wir von Lächerliche Geschwindigkeit in Richtung Wahnsinnige Geschwindigkeit! (Zitat: Sandfurz). Wobei Tempo ist ja nicht alles, es geht wie gesagt um den olympischen Gedanken. Sponsoren für den Rote Nasen Lauf sind natürlich herzlich willkommen. Spenden für ein Meer an Lachen im Spital bitte hier – schon ein paar Euro helfen. Ich bin gespannt, was ich am Wochenende trainieren werde und wünsche Euch ein schönes Selbiges.

ps. Meine Nase hat noch immer nicht mit dem Lauftraining begonnen…

Nach einem langen bewegungsarmen Arbeitstag habe ich mich am Abend für 2 Stunden Mörtel gegen die Hauswand werfen entschieden. Also ich meine nicht den Lugner, sondern das graue klebrige Zeug. Da dies nicht meine Spezialdisziplin ist, ich jedoch die Abwechslung im Trainingsplan liebe, ging es nebenbei noch die Leiter rauf und runter. Beim manuellen Anrühren des Mörtels (es handelte sich nur um ein paar Kübel) hab ich meine rote Nase beleidigt, sie strahlte in fast reinem Weiß vor Staub und Schreck. Heute Nacht folgt dann noch eine 20. Minuten Runde mit Sina, das wird reichen für Tag 2. Und Morgen lass ich dann wieder die Experten an die Mauer…

Ich gegen meine rote Nase

Ich werde mir einen Wettkampf mit meiner roten Nase liefern. Mal sehen, wer es von uns Beiden schneller ins Ziel schafft 🙂 Nachdem ich aus Gewichtssicht durchaus nicht unbeteiligt an tektonischen Platten Verschiebungen sein könnte, aus sportlicher Sicht mit ganz knapp über 0 Sportstunden pro Woche starte und es gerade mal 11 Tage bis zum Event sind, zählt für mich Erstens und auch Primär der olympische Gedanke. Nichts desto trotz werde ich mehr als 13 km schaffen, egal ob mit oder ohne roter Nase. Es steht ja zum Glück, ein fast ganzer Tag zur Verfügung. Ein Tag voll Spaß und Vergnügen.

Tag 1 – Mach mich nicht schwach Nase

Sina lacht mich an/aus

Sina lacht mich an/aus

Nun, wann ist der optimale Trainingsstart, wenn es gilt die eigene Nase zu schlagen? Genau, sofort. Also lege ich heute um 19:37 los. Meine treue Hündin Sina ist an meiner Seite und kann mein hohes Anfangstempo von 6km/h vor lauter Lachen kaum halten. Es „geht“ durch den Donaupark, rüber auf die Donauinsel bis nach der Reichsbrücke. Beim zurück Laufen Gehen führt die Strecke ganz zufällig mitten durch die Copa Cagrana (Wiens Chill-&-Grill-Out-Viertel direkt am Wasser). Ich denke meine Nase will mich hier gleich zu Beginn zu einer Schandtat verführen. Vorbei an frisch gegrilltem Fisch, kubanischen Klängen und nach Limetten duftenden Mojitos, direkt auf eine Hollywoodschaukel zu. Nix da, schon besetzt durch ein Liebespaar und außerdem habe ich gerade etwas anderes am Plan. Jawohl, ich widerstehe gleich am ersten Trainingstag meiner, vor Wut leuchtenden roten Nase. Mittlerweile ist es dunkel geworden und wir 3 (Sina, meine mir den Weg leuchtende Nase und ich) flitzen durch den Donaupark. Millionen zirpender Grillen erinnern mich an einen schönen Urlaub längst vergangener Zeit und im Nu habe ich eine Stunde und meine ersten 6 Kilometer hinter mir.

1:0 für mich, sorry nose, no bonus today…

Rote Nasen LaufIch laufe für mehr Lebensfreude im Spital!

Heute habe ich beschlossen beim Rote Nasen Lauf mit zu machen. Vielen Dank an Elisabeth für die Inspiration. Gespendet wird um noch mehr Momente voller Leichtigkeit und Humor durch ROTE NASEN Clowns, in die Spitäler zu bringen. Jeder Starter spendet 10 € Startgeld, der Hauptsponsor legt für jeden gelaufenen Kilometer einen Euro dazu. Und ich hoffe auf viele Freunde und persönliche Sponsoren von mir. Eure persönliche Sponsorspende die Ihr hier abgeben könnt, kommt natürlich zur Gänze dem Rote Nasen Zweck zugute. Natürlich freue ich mich auch, wenn ihr selbst mit macht und Eure Freunde einladet. Als kleines Dankeschön berichte ich vom Vorbereitungscamp…

Mobiler Kreisverkehr

Mobiler Kreisverkehr

Treffen einander zwei Safari Gurus an der Tankstelle. Sagt der eine zum anderen: „Hey was machst Du mit dem Kreisverkehrschild auf dem Rücksitz?“ Daraufhin der andere: „Na ganz einfach, wenn wir von einem Löwen verfolgt werden, werfe ich das Schild raus um ihn zu verwirren, drehe 2 Runden, blinke links und fahre rechts aus dem Kreisverkehr raus.“

Diese Blinktaktik habe ich auch schon in unseren Breiten bei Verkehrsteilnehmern beobachten dürfen, wobei weit und breit kein Löwe zu sehen war. Das Positive daran, sie haben eine Entscheidung getroffen.

Wie auch immer die Blinkgewohnheiten sind, eine Exit Strategie für den Kreisverkehr zu haben ist sicherlich von Vorteil. Geht es uns nicht Allen manchmal so, dass unsere Gedanken immer wieder um ein Thema kreisen, ohne ein wirkliches Ergebnis zu produzieren. Wir bleiben hängen, drehen ein paar Runden, legen es beiseite um innerhalb kürzester Zeit wieder ein paar Runden zu drehen, entweder bewusst oder unbewusst. Keine Entscheidung zu treffen wie wir damit umgehen raubt uns Energie für andere Dinge und bringt uns nicht weiter. Sich bewusst dem Thema widmen, ein paar Runden im Kreis drehen, es aus verschiedenen Perspektiven betrachten, um dann einen Weg einzuschlagen anstelle weiterer „leerer Runden“ schafft Ergebnisse, neue Freiräume und Wachstum. Und der Löwe? Ja genau, den lassen wir weiter laufen.