Die Reise beginnt, auweh ich spüre mich
Ja, ich esse noch. Gestern zum Beispiel, ausgezeichnetes Chili bei Freunden. Zur späteren Stunde frage ich den, exzellente Zaubertricks präsentierenden, Sohn des Hauses (er spricht wunderschönes Hochdeutsch). „Kannst du auch Wienerisch?“ – Er: „Reibs ume des sechzehna Blech.“ – Plötzlich schaltet sich am Handy Google Now ein und die Dame bestätigt: „Danke für Ihre Bestellung, die Lieferung ist unterwegs.“ – Apropos Lieferung, es ist wieder Zeit einen aktuellen Statusbericht vom Training zu liefern.
Spitz an der Donau ist kein Erotikfilm
Wir schreiben Woche 2 nach dem Trainingsbeginn zum Halbmarathon in der Wachau. Projekt Marillenwind – Noch 22 Wochen bis zum Start. Heute, kurz vorm Sonnenuntergang turtelnde und liegende Paare, während meiner Trainingsrunde an der alten Donau. Ich weiß nicht warum, aber ich erinnere mich plötzlich an das Startgelände in der Wachau. Mir wurde wieder so richtig bewusst, dass Spitz an der Donau kein Erotikfilm ist, sondern die Ortschaft des Starts zum Halbmarathon. Die Minuten vor dem Start – wie im Film – Tausende in die Donau urinierende Athleten. Damals war ich so dankbar für diese Erkenntnis. Seit der Schulzeit habe ich mich gefragt warum die Donau so breit ist und Strom genannt wird und woher das viele „Wasser“ kommt.
Bei 0 gestartet
Der Start war ganz schön intensiv. 6 Trainingseinheiten pro Woche absolviere ich im Moment. Von Yoga, über Krafttraining, über Walken (noch mit Stäbchen), bis zu den ersten zierlichen Laufversuchen. Nicht alleine, sehr intensiver Muskelkater war natürlich auch wieder mit dabei. Aber was solls, von nichts kommt nichts. Ich weiß es wird auch diesmal ein sehr intensiver Sommer und es braucht mehr als bisher, viel mehr, sonst wird das nichts. Ich werde weiterhin berichten!
Wusste gar nicht das du so versaut bist 😅 weiter so ,ganz schön fleißig , toller Bericht . Lg Betty
Gell da schaust Betty, stille Wasser sind eben tief…
Alles Liebe Martin