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Vor 8 Jahren bin ich meinen letzten Halbmarathon in der Wachau in 3 Stunden 20 Minuten gestolpert. Das Foto zum Beitrag wurde vor dem Start gemacht – Ein paar Jahre davor – In einem anderen Jahrtausend.

Und in 2019? 20 Minuten schneller!

Das sind für Spitzenathleten mehrere Welten. Aber für mich? Für mich sind 20 Minuten mehrere Welten. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Ziel schon jetzt verlautbaren soll, jetzt wo ich gestern gerade mal 1,8 km gelaufgangen bin. Yoga ist in der Vorbereitung auch mit von Partie. Oder sagen wir es so

An Yoga angelehnte Experimente zur Einleitung eines Bandscheibenvorfalls

Dabei höre ich noch ihre angenehmen Worte im Ohr: „Atme gleichmäßig ein und aus und genieße den Moment.“ – Eine Freundin hat mir empfohlen, es erst mal mit der Yogaposition „Älterer Mann“ zu versuchen. Danke ganz lieb Babs! Aber was solls ich brauche ein Ziel und das ist der Weg.

Halbmarathon unter 3 Stunden laufen

Vorab steht für mich noch ein kleiner Untersuchungsmarathon bevor. Mit einer Thrombose kann ich diesmal nicht dienen, aber wie bei meiner Mutter ist auch meine Aorta vergrößert. Wohl nicht so dramatisch. Hoffe ich zumindest. Aber das gilt es noch genau abzuklären bevor ich so richtig durchstarte. Geht ja ruck zuck seit meinem damaligen Crashkurs im Warteraumwarten für Fortgeschrittene. Nach Jahren der sportlichen Abstinenz werde ich mir ein Ziel stecken, das selbst für mich, als von mentalen Themen schon eher gehört Habender, eine Herausforderung sein wird. Ich sehe schon die Schlagzeile

Der Joey Kelly der Neigungsgruppe Adipositas

Aufgrund meiner anatomischen Ausgangssituation, werden die Seismographen in und um Krems möglicherweise in den Genuss multipler Vibrationen kommen. Ob die Donauschifffahrt eingestellt werden muss ist noch zu klären. Eines ist jedoch schon halbwegs gewiss. Trotz der tollen Weine in der Wachau wird es dort keine Achterl Rally für mich geben.

Genau mit solchen Themen bin ich tagtäglich konfrontiert. Also nicht mit Achterl Rally sondern mit mentalen Herausforderungen. Zumeist in der Rolle des Zuhörers, des Impulsgebers, selten in der Rolle des selbst Durchführenden. Und genau deshalb reizt mich dieses Projekt so sehr. Ich brenne dafür auch wieder mal selbst am Ball zu sein. Ich will sehen wie sehr ich mich aus meiner Komfortzone bewegen werde. Noch 24 Wochen bis zum Start. Mein Freund Bernd ist gestern den Marathon in Boston in 4 Stunden gelaufen, herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle, besonders für die kontinuierliche Inspiration in der Vorbereitungsphase.

Noch 24 Wochen bist zum Start in der Wachau

Klingt lang, aber hallo, Ostern, viele bunte Eier zum Teil aus Schokolade, Pfingsten, Sommerurlaub, ein paar Grillevents. Potentielle Labstellen in Hülle und Fülle. Der Pfad des Erfolges ist mit vielen Abzweigungen und Versuchungen gespickt. Mein Feinkostgewölbe wird da wohl gelegentlich ein wenig zu kurz kommen. Ich wünsche euch frohe Ostern. Na das kann was werden…

Seit ich mir im Spätsommer 2018 quasi das Leben gerettet habe (Klicken zum Nachlesen), hat sich einiges getan. Ungebremst herzlich, jedoch ein wenig härter bin ich geworden, zumindest was die Konsistenz meiner Körpermaße betrifft.

Das Twinni unter den Cornettos

Wer mich kennt weiß, dass ich unter den menschlichen Körpern eher das Twinni unter den Cornettos bin. Um genau zu sein, zwei Twinni. Vom Winde verweht geht sich bei meinem Gewicht in Kombination mit der Erdanziehungskraft nur schwer aus. Dann schon eher: Im Sommer gibt er Schatten, im Winter hält er warm. (Dank an die Ärzte)

10 kg Körperfett verloren

Apropos Ärzte, ich habe mich in den letzten Monaten seit meinem Sommertraum in Kroatien (hier zum Nachlesen), begleitend zum gelegentlichen Training, ein wenig untersuchen lassen. Und siehe da, gestern kam bei der BIA Messung die frohe Botschaft. „Herr Herget, sie haben über 10 kg Körperfett verloren bei gleich gebliebener Muskelmasse.“

Gut, es hat ein einige Monate gedauert und ein paar Schweißperlen gekostet. Eine Absaugung des Feinkostgewölbes wäre da sicherlich die schnelle Variante gewesen. Ich habe mich jedoch für den konservativen Weg entschieden. Weniger, dafür zumeist gesünder essen, etwas mehr als gar keinen Sport und siehe da, meine Entscheidung trägt Früchte.

2475

Und so weht sie wieder, eine leichte Prise vom Marillenwind. Ich habe es getan und mich für den Wachau Halbmarathon 2019 angemeldet. Nach Jahren der sportlichen Enthaltsamkeit gehe ich mit Nummer 2475 an den Start, wenn ich sie nicht vergesse. Wie immer werde ich versuchen vor der Müllabfuhr zu bleiben, die nach dem Lauf die Strecke putzt. Möglichst weit davor.

Danke Sina

Du gut gefellte Shiba Inu Mentorin. Du hattest stets die richtige Balance zwischen Bewegung, Freude und Entspannung. Danke für die Inspiration, ich schieße dir einen mentalen Zapfen, wo auch immer du gerade bist…

Zum 8. Jahr in Folge wäre heuer das 1001 Lachen Punsch Treffen

1001 Lachen Spende 2018

Wäre 🙁 – Es gibt Momente da trifft man eine Entscheidung schweren Herzens. Gerade eben ist solch ein Moment. Die Vorbereitung für das 1001 Lachen Punschtreffen benötigt einiges an Zeit und beim Event selbst möchte ich natürlich für euch da sein. Dies kann ich aber diesmal leider nicht garantieren. Deshalb wird es heuer kein 1001 Lachen Punschtreffen geben.

Meiner Mutter steht ausgerechnet zu ihrem 70. Geburtstag eine dringende OP bevor. Ich werde während der Vorweihnachtszeit für meine Eltern da sein. Die Absage ist mir wirklich nicht leichtgefallen.

Bitte spendet direkt für die

Schmetterlingskinder hier

UND den

Sterntalerhof hier

Die Gesamtspendensumme werde ich

(ohne Namen) hier veröffentlichen. Bitte gebt mir, wenn ihr möchtet per Mail, Privatnachricht oder persönlich, die Spendenhöhe bekannt. Auch wenn es nur 1 Euro ist. Jeder Euro zählt!

Es ist mir ein großes Anliegen, dass die Schmetterlingskinder und der Sterntalerhof durch die Absage unseres Punschevents nicht durch die Finger schauen. Vielleicht schaffen wir es, im heurigen Jahr 2018 insgesamt € 2018,- zu spenden.

Ich wünsche euch und euren Lieben eine schönen und gesunden Ausklang des Jahres 2018.

Danke

Martin

#1001lachen

 

7 Jahre und kein bisschen heiser (mehr)

Es ist so weit. Die schöne Zeit hat wieder begonnen. Es werden wieder Herzen auf Autoscheiben gemalt. Von kleinen und auch von so manchen großen Kindern. Ok ich gebe es zu…

Manchmal stelle ich mir eine Welt vor, in der alle Menschen öfters zurückdenken, an die schönen Momente ihres Lebens, blödeln, lachen um den Ernst des Alltags ein wenig zu kitzeln. Das wären doch wunderbare Augenblicke. Ich hatte mir für heuer vorgenommen, in einigen ernsten Situationen im „Business“ den kleinen Martin von früher zu Wort kommen zu lassen. Im Anzug, wie bei der Firmung, ernstem Blick und Ton und einem sehr lustigen Text. Was soll ich schreiben, es waren einzigartige Momente, köstlich schräg und die Leute haben diese Interventionen genossen und herzlich gelacht.

Da bin ich schon wieder beim Thema – Lachen. Auch heuer veranstalte ich wieder den 1001 Lachen Punsch. Bereits zum 7 Jahr in Folge – Meine Heiserkeit aus dem Vorjahr hat sich mittlerweile wieder gelegt und ich bin voll Vorfreude.

Mit Köstlichkeiten verwöhnt uns wieder die Belegschaft des Casinos Wien. Es gib Top Punschkreationen, ausgezeichnet Schmankerln und die ein oder andere Überraschung. Wie immer kommen auch die Bierfans auf ihre Kosten. Apropos Kosten – Es gilt auch heuer: Freie Spende.

Diesmal unterstützen wir wieder die Schmetterlingskinder und den Sterntalerhof, der sich um Familien mit schwer, chronisch und sterbenskranken Kindern kümmert.

Es würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele von Euch kommen. Aufgrund des Datums werden wir diesmal die Möglichkeit haben in meinen Geburtstag hinüber zu lachen. Bitte keine Geschenke für mich, werft das Geld lieber in die Spendenbox!

Termin

Mittwoch 20.12.2017 ab 17:00 bis ca. 22:00

Ort

wie auch die Jahre davor, Theodor-Herzl-Platz zwischen Hotel Marriott und Gartenbaukino, 1 Gehminute zur U4 Stadtpark

Wetter

Angeblich stehen die Meteorologen vor einem Rätsel. Die Klimaerwärmung scheint in den letzten Jahren den Platz des Punschstandes übersehen zu haben. Bitte entsprechende Kleidung anlegen, falls die standardmäßige Körperbehaarung nicht ausreichen sollte.

Anmeldung

Auf Facebook

Oder XING

Oder per Mail, Kommentar hier am Blog, Brieftaube, persönlich oder wenn es wirklich wichtig ist, dann mit der Post!

Ich freue mich auf ein Wiederhelfen.

Alles Liebe

Martin

#1001lachen

Als ich heuer um 16:30 beim 1001 Lachen Punsch ankam, pfiff mir schon einer nach. Zugegebenermassen war ich ein wenig perplex, denn das passiert, trotz meiner früheren Attraktivität, normalerweise eher selten. Aber an diesem Abend war nichts normal. Ich drehte mich um und er schlug mir mitten ins Gesicht – der Wind. Unglaublich, trotz frühfrühlinglicher 0°C fühlte es sich an, als stünden wir direkt am Nordpol.

Erstmals wurde mir so richtig klar, dass Windchill nicht der tiefenentspannte Windhund von Churchill war.

Knapp vor Beginn um 17:00 trudelten noch einige kurzfristige Absagen ein. Doch es gab ihn wieder, den harten Kern, der vorbeikam um zu Essen, zu Trinken, zu Lachen und direkt vor Ort zu spenden. Darüber hinaus halfen einige auch heuer wieder mit Spenden aus der „Ferne“, die ich stellvertretend in die Spendenbox werfen durfte. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle!

„Deine Ohren sind ganz rot, magst eine Haube? Ich habe noch eine in der Tasche.“, meinte eine fürsorgliche Christiane, als sie sich von mir verabschiedete. „Welche Ohren?“, ich dachte die wären schon längst abgefallen! Doch wir 4 hielten dann als Team bis zum Ende durch. Die Haube, ich und meine zwei Ohren. Vielen Dank für die Lektion an dieser Stelle. Ich wusste nicht wie unendlich wertvoll solch eine Kopfbedeckung im richtigen Moment sein kann.

Großartige Gäste und ein tolles Team

Was soll ich noch schreiben – Es war wieder einmal sehr einzigartig, viele neue Gesichter, ein paar ältere Gesichter, so wie meines und ein paar Gesichter die man fast nicht gesehen hat, weil sie so gut geschützt waren. Aja und wie ein Fels in der Brandung standen sie da, um uns in gewohnter Perfektion zu verwöhnen. Danke an Michaela, Thomas und Peter + Team, die bei der Vorbereitung erstklassige Arbeit geleistet haben und natürlich nicht zu vergessen Oma und Opa von Michaela, die mit unglaublicher Leidenschaft und Perfektion dafür gesorgt haben, dass wir an dem Abend weder hungrig noch durstig waren und darüber hinaus auch von Innen gut gewärmt. Danke!

Juhu, neuer Spendenrekord

Und jetzt zum Highlight und wichtigsten Punkt. 2016 wurde ein neuer Spendenrekord beim 1001 Lachen Punsch Treffen aufgestellt. Wir haben in Summe € 1.700,- gespendet und unterstützen die Schmetterlingskinder und den Sterntalerhof. Ich freue mich sehr, denn das sind fast € 500,- mehr als im Vorjahr. Seit es das 1001 Lachen Charity Punschtreffen gibt wurden somit in Summe € 8.187,- gespendet. Vielen Dank an euch alle, die mit gespendet haben! Weitere Spenden für die Schmetterlingskinder und den Sterntalerhof sind natürlich das ganze Jahr über möglich.

Ich wünsche euch und euren Lieben einen gesunden und erfolreichen Start ins Jahr 2017.

Ein kaum mehr röchelnder

Martin

Beim Sonntagsfrühstück im Garten bekam ich Anfang Oktober die erste Anfrage ob es heuer wieder ein 1001 Lachen Charity Punschtreffen geben wird. Als ich ihr das erzählte bekamen wir kurz Schnappatmung vor Aufregung, meine eingesommerte Schneeschaufel und ich.

Ja natürlich! Ich kann doch nicht aufhören. Es muss doch weitergehen.

Die kleine schöne Weihnachtsgeschichte

Für jene die dies zum ersten Mal lesen und sich fragen what the f! is 1001 Lachen Charity Punschtreffen?

Es war einmal vor langer Zeit. Dauergäste meinten, es muss um den Winter 2009 herum gewesen sein. Da fanden sich ein paar Leute zu einem gemeinsamen Punschabend zusammen. Sehr, sehr lustig – Es wurde viel gelacht und es kamen viele Menschen aus meinem Bekanntenkreis, Freunde, Kollegen, Kunden und auch ein paar Berufspunscher 😉 Alle hatten eines gemeinsam. Viel Freunde am Treffen, an den Gesprächen, dem Punsch und dem Austausch miteinander. Dieses Treffen fand damals noch bei einem kommerziellen Punschstand statt, mitten im Winter, angeblich mit echtem Schnee und so!

2010 im Jahr darauf, nahm ich die tollen Erinnerungen mit und suchte nach einem ehrenamtlich betriebenen Punschstand, dessen Spenden einem guten Zweck und zwar Kindern in schwierigen Situationen zu Gute kamen. Dieser war rasch gefunden und ab diesem Zeitpunkt war das 1001 Lachen Charity Punschtreffen geboren, das nun 6 Jahre hintereinander stattfand und bisher € 6.487,- an Spendengeldern eingebracht hat.

Wow – Danke Leute, das macht mich glücklich!

1001lachenpunschtreffen2016Auch wenn 2016 das Jahr der Veränderungen war, oder gerade deswegen – es braucht ein paar Konstanten wie Liebe, Geben, Dankbarkeit und Offenheit. Dank euch gibt es das 1001 Lachen Charity Punschtreffen somit bereits zum siebenten Mal. Wir unterstützen diesmal wieder die Schmetterlingskinder und auch den Sterntalerhof, der sich um Familien mit schwer, chronisch und sterbenskranken Kindern kümmert.

An der „Bar“ verwöhnt uns wieder das etablierte Team der Belegschaft des Casino Wiens, mit 1A Punschkreationen, grandiosen Glühlachen/weinen und ausgezeichneten Schmankerln. Biertrinker kommen natürlich auch wieder auf ihre Kosten. Wie immer gilt für euch – freie Spende

„Ich würde so gerne kommen, hab aber leider Weihnachtsfeier.“

!war der Top 1 Absagegrund in den letzten Jahren. Ich habe kurz überlegt den Termin auf jenen Monat mit den wenigsten Weihnachtsfeiern zu verlegen und zwar Juli 2017. Freunde rieten mir jedoch ab, da sich da unter Umständen die Punschlaune in Grenzen halten könnte. Somit wurde es der Wochentag mit den wenigsten Weihnachtsfeiern – und zwar der Montag vor Weihnachten 19.12.2016. Das hat 4 Vorteile, 1) kaum Weihnachtsfeiern, das traut sich keine Firma, 2) die Briefe an das Christkind sind schon geschrieben 3) das Wetter ist schon ein wenig weihnachtlicher, da heuer 2-3 Meter Schnee in Wien liegen werden 4) bis zu meinem Geburtstag 2 Tage später kann ich mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder sprechen…

Termin

Montag 19.12.2016 ab 17:00 bis ca. 22:00

Ort

wie auch die Jahre davor, Theodor-Herzl-Platz zwischen Hotel Marriott und Gartenbaukino, 1 Gehminute zur U4 Stadtpark

Wetter

angeblich ist es auch wieder gemeinsam mit uns vor Ort um seine Rolle zu spielen. Bitte entsprechende Kleidung anlegen, falls die standardmäßige Körperbehaarung nicht ausreichen sollte.

Anmeldung

auf Facebook

oder

auf XING

oder

per Mail, Kommentar am Blog, Brieftaube, persönlich etc!

Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen.

Alles Liebe

Martin

#1001lachen

Knapp über 0°C in Wien. Es regnet draußen und drinnen gluckst das Kaminfeuer – Ach nein, es ist die Zentralheizung die gluckst. Das Geräusch erinnert mich an die Therme. Nicht an die Gastherme sondern an die Lebenstherme in Loipersdorf. Ich blicke rüber zum Whiteboard, schmunzle und bin voll Vorfreude – Der Seminarplan zu „Mind Diver“ steht. Da ist einiges entstanden in den letzten Wochen.

Wie alles begann?

Letzten Sommer habe ich es getan. Ich bin ins Wasser gegangen. Genauer gesagt unter Wasser, um endlich mal die Luft anzuhalten. Nicht nur für einen Moment, auch nicht tief, sondern einfach nur lange, richtig lange. Unter Anleitung von Christian Redl (mittlerweile 10-facher Weltrekordler im Freitauchen). Den Bericht von meinem ersten Mal gibt es hier zum Nachlesen.

Mind-DiverThermeDie Art unseres Denkens beeinflusst unseren Energieverbrauch

 

Was mich danach beschäftigte und wo ich viele Parallelen zu meiner täglichen Arbeit in der Beratung und im Coaching bemerkte, sind die mentalen Prozesse dahinter. Denn eines wurde hier glasklar sichtbar. Der Schlüssel zum Erfolg liegt, wie bei den meisten Vorhaben, im Kopf. Eine für mich wesentliche Erkenntnis ist, dass die Art unseres Denkens unmittelbar Auswirkung auf unseren Energieverbrauch hat. Vereinfacht gesagt verbrauchen negative Gedanken mehr Energie als positive Gedanken.

Naja eh klar, werden jetzt einige denken. Allerdings ist diese Erfahrung für uns im Zuge des Luftanhaltens auch genau in Zahlen messbar geworden. Die Übungen die wir entwickelt haben zeigen deutlich, dass die mentalen Prozesse sowohl im Wasser als auch an Land in unserem täglichen Tun erfolgreich umsetzbar sind. Ich werde in den nächsten Wochen noch mehr darüber berichten.

Auge in Auge mit dem schweinischen Tier

Durch Mind Diver habt ihr die Möglichkeit selbst am eigenen Leib zu verspüren, was es heißt über Grenzen vergangenen Denkens zu steigen. Selbstverständlich mit einer Leichtigkeit, viel Spaß und Auge in Auge mit dem schweinischen Tier in dir – Dem Schweinehund 😉

…es ist unglaublich aber wahr! Zum bereits sechsten Jahr in Folge findet heuer wieder das 1001 Lachen Charity Punschtreffen in Wien statt. Fern ab des üblichen Weihnachtsmarkt Trubels und doch sehr zentral heißt es wieder in bewährter Tradition

Helfen, Begegnen und Punschen für einen guten Zweck

1001Lachen2015Es freut mich besonders, dass wir diesmal gleich zwei Organisationen unterstützen dürfen. Heuer kommt der Erlös nämlich dem Sterntalerhof, der sich um Familien mit schwer-, chronisch und sterbenskranken Kindern kümmert und den Schmetterlingskindern zu Gute, um ihnen ein Mehr an Lachen zu ermöglichen.

Das Team vom Sterntalerhof wird heuer mit hochwertigen und kreativen Punschvariationen die Bar rocken. Selbstverständlich gibt es auch wieder schmackhafte Feststoffe.

Für die Biertrinker unter euch wird es auch heuer wieder ein paar erlesene Hopfenmalztröpfchen geben.

Die Konsumation ist frei und die Spendenbox am Ende des Abends hoffentlich voll. Ich hoffe, wir schaffen es wieder, an diesem Abend einen neuen Spendenrekord aufzustellen.

Termin

Dienstag 15.12.2015 ab 17:00 bis ca. 22:00

Ort

wie auch die Jahre davor, Theodor-Herzl-Platz zwischen Hotel Marriott und Gartenbaukino, 1 Gehminute zur U4 Stadtpark

Wetter

angeblich ist es auch wieder gemeinsam mit uns vor Ort um seine Rolle zu spielen. Bitte entsprechend anziehen, falls gewünscht.

Anmeldung

auf Facebook

oder

auf XING

oder

per Mail, Kommentar am Blog, Brieftaube, persönlich etc!

Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen.

Alles Liebe

Martin

Ja ich gebe zu, ein paar Tage sind schon ins Land gezogen seit ich mich zuletzt hier gemeldet habe, der letzte 1001 Lachen Punsch ist schon ein wenig her, die nächste Hitzewelle ist im Anrollen, der Sommerschlussverkauf in Kürze zu Ende und mir scheint als liegt fast schon wieder ein wenig Lebkuchenduft in der Luft.

Als ich zuletzt in der damals neu gebauten Therme Wien war, habe ich über meine neue Kollegengruppe die Thermen Coaches und die skurrilen Auswüchse des Coach Begriffes berichtet.

Damals hätte ich nie gedacht, dass ich ausgerechnet in dieser Therme einen persönlichen Rekord aufstellen werde. Nein nicht der Disziplin Langstreckenzehenaufweichen, auch nicht im Sauna, Solarium und Druckdüsentriathlon.

Aber beginnen wir von vorne. Wer mich kennt weiß, dass ich immer auf der Suche nach mentalen und körperlichen Grenzerfahrungen bin.

SeychellesApnoeAls auf den Seychellen gelernter, aber nicht wirklich intensiv praktizierender Taucher war für mich die Apnoe, sprich Freitauchszene, immer eine sehr anziehende. Ohne Sauerstofflasche zu tauchen hat mich bereits als Jugendlicher fasziniert. Ich bin im Urlaub viel geschnorchelt und immer wieder einige Meter abwärts getaucht. Damals als sehr gut trainierter Leistungssportler konnte ich knapp über 2 Minuten lang die Luft anhalten.

Als ich vor kurzem die Gelegenheit hatte Christian Redl 9-fachen Weltrekordhalter im Apnoe Tauchen kennenzulernen, war ich von seinen Erzählungen und den Möglichkeiten bestehende Grenzen und Barrieren zu durchbrechen fasziniert.

Er behauptete, dass ich in einem einzigen Kurs meine Ausgangszeit verdoppeln könnte

Bumm, das hat gesessen. Naja, sagte eine Stimme in mir, der kann leicht etwas behaupten, das will ich selbst erleben. Und ich hatte schon einen Kurs mit ihm gebucht.

Und so kam es, dass ich vor ein paar Tagen in der Therme Wien freiwillig den Kopf unter Wasser hielt. 1 Minute und 15 Sekunden lang. Ich betreibe schon seit vielen Jahren keinen Leistungssport mehr, bis auf die diveresen Marillenwind Projekte und wäre ehrlich gesagt mit jedem Wert über einer Minute zufrieden gewesen.

Und dann passierte das, was ich ursprünglich nicht für möglich gehalten habe. Nach nur wenigen Stunden Gesprächen und Atemübungen konnte ich, mit dem Kopf unter Wasser getaucht, sage und schreibe 2 Minuten 45 Sekunden lang die Luft anhalten – Meine Ausgangszeit war somit mehr als verdoppelt – Ein unbeschreibliches Gefühl des Erfolges durchflutete mich.

Was könnte da auch in anderen Bereichen möglich sein, wenn man seine geglaubten Grenzen derart verschieben kann?

Ich kann mir vorstellen, dass jetzt schon einige von Euch die Luft anhalten. Stopp! Es sollte jedoch wie beim Tauchen eine zweite Person dabei sein, ein sogenannter Buddy, der die Situation überwacht.

Bei derartigen Experimenten empfiehlt es sich nicht, währenddessen ein Auto zu steuern, Flugzeug zu landen oder am offenen Herzen zu operieren. Sollte es mal wieder streng riechen, im öffentlichen Verkehrsmittel oder du gerade in einem langweiligen Meeting im Büro sitzen – Perfekt. Da sind auch immer ein paar Freiwillige vor Ort, die einfach nur vor sich hin sitzen und als Buddy fungieren können. Jetzt steht einem derartigen Apnoetest natürlich nichts mehr im Wege 😉

Wie es in der Sache weiter geht werde ich bald berichten, ihr dürft gespannt sein, da kommt womöglich noch einiges!