Vor 8 Jahren bin ich meinen letzten Halbmarathon in der Wachau in 3 Stunden 20 Minuten gestolpert. Das Foto zum Beitrag wurde vor dem Start gemacht – Ein paar Jahre davor – In einem anderen Jahrtausend.

Und in 2019? 20 Minuten schneller!
Das sind für Spitzenathleten mehrere Welten. Aber für mich? Für mich sind 20 Minuten mehrere Welten. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Ziel schon jetzt verlautbaren soll, jetzt wo ich gestern gerade mal 1,8 km gelaufgangen bin. Yoga ist in der Vorbereitung auch mit von Partie. Oder sagen wir es so
An Yoga angelehnte Experimente zur Einleitung eines Bandscheibenvorfalls
Dabei höre ich noch ihre angenehmen Worte im Ohr: „Atme gleichmäßig ein und aus und genieße den Moment.“ – Eine Freundin hat mir empfohlen, es erst mal mit der Yogaposition „Älterer Mann“ zu versuchen. Danke ganz lieb Babs! Aber was solls ich brauche ein Ziel und das ist der Weg.
Halbmarathon unter 3 Stunden laufen
Vorab steht für mich noch ein kleiner Untersuchungsmarathon bevor. Mit einer Thrombose kann ich diesmal nicht dienen, aber wie bei meiner Mutter ist auch meine Aorta vergrößert. Wohl nicht so dramatisch. Hoffe ich zumindest. Aber das gilt es noch genau abzuklären bevor ich so richtig durchstarte. Geht ja ruck zuck seit meinem damaligen Crashkurs im Warteraumwarten für Fortgeschrittene. Nach Jahren der sportlichen Abstinenz werde ich mir ein Ziel stecken, das selbst für mich, als von mentalen Themen schon eher gehört Habender, eine Herausforderung sein wird. Ich sehe schon die Schlagzeile
Der Joey Kelly der Neigungsgruppe Adipositas
Aufgrund meiner anatomischen Ausgangssituation, werden die Seismographen in und um Krems möglicherweise in den Genuss multipler Vibrationen kommen. Ob die Donauschifffahrt eingestellt werden muss ist noch zu klären. Eines ist jedoch schon halbwegs gewiss. Trotz der tollen Weine in der Wachau wird es dort keine Achterl Rally für mich geben.
Genau mit solchen Themen bin ich tagtäglich konfrontiert. Also nicht mit Achterl Rally sondern mit mentalen Herausforderungen. Zumeist in der Rolle des Zuhörers, des Impulsgebers, selten in der Rolle des selbst Durchführenden. Und genau deshalb reizt mich dieses Projekt so sehr. Ich brenne dafür auch wieder mal selbst am Ball zu sein. Ich will sehen wie sehr ich mich aus meiner Komfortzone bewegen werde. Noch 24 Wochen bis zum Start. Mein Freund Bernd ist gestern den Marathon in Boston in 4 Stunden gelaufen, herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle, besonders für die kontinuierliche Inspiration in der Vorbereitungsphase.
Noch 24 Wochen bist zum Start in der Wachau
Klingt lang, aber hallo, Ostern, viele bunte Eier zum Teil aus Schokolade, Pfingsten, Sommerurlaub, ein paar Grillevents. Potentielle Labstellen in Hülle und Fülle. Der Pfad des Erfolges ist mit vielen Abzweigungen und Versuchungen gespickt. Mein Feinkostgewölbe wird da wohl gelegentlich ein wenig zu kurz kommen. Ich wünsche euch frohe Ostern. Na das kann was werden…



Manchmal stelle ich mir eine Welt vor, in der alle Menschen öfters zurückdenken, an die schönen Momente ihres Lebens, blödeln, lachen um den Ernst des Alltags ein wenig zu kitzeln. Das wären doch wunderbare Augenblicke. Ich hatte mir für heuer vorgenommen, in einigen ernsten Situationen im „Business“ den kleinen Martin von früher zu Wort kommen zu lassen. Im Anzug, wie bei der Firmung, ernstem Blick und Ton und einem sehr lustigen Text. Was soll ich schreiben, es waren einzigartige Momente, köstlich schräg und die Leute haben diese Interventionen genossen und herzlich gelacht.
Knapp vor Beginn um 17:00 trudelten noch einige kurzfristige Absagen ein. Doch es gab ihn wieder, den harten Kern, der vorbeikam um zu Essen, zu Trinken, zu Lachen und direkt vor Ort zu spenden. Darüber hinaus halfen einige auch heuer wieder mit Spenden aus der „Ferne“, die ich stellvertretend in die Spendenbox werfen durfte. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle!
Auch wenn 2016 das Jahr der Veränderungen war, oder gerade deswegen – es braucht ein paar Konstanten wie Liebe, Geben, Dankbarkeit und Offenheit. Dank euch gibt es das 1001 Lachen Charity Punschtreffen somit bereits zum siebenten Mal. Wir unterstützen diesmal wieder die
Die Art unseres Denkens beeinflusst unseren Energieverbrauch
